Werden Kunststoffoberflächen unter definierten Bedingungen dem Kontakt mit Fluorgas ausgesetzt, reagieren sie trockenchemisch durch einen Austausch von Atomen in ihren Oberflächenschichten. Die dort natürlicherweise eingebundenen Wasserstoffatome werden durch Fluor- und Sauerstoffatome dauerhaft ersetzt. KSK setzt diese Technologie zur Aktivierung der Oberflächen an Bauteilen mit sehr komplexen Konturen ein, dringt doch das Fluorgas in kleinste Vertiefungen, Kammern und Fugen. Bauteile, die durch Fluorierung vorbehandelt wurden, bestechen durch eine deutlich höhere Lackhaftung, Langlebigkeit der Oberflächenveredlung sowie bessere Fähigkeiten in der Weiterverarbeitung – zum Beispiel beim Kleben.